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ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder - Ausgabe Mai 2017

www.strahlentelex.de

Mobilfunk und Hirntumorrisiko:
Erhöhte Hirntumorraten bei Langzeitnutzung des Handys


Die Übersichtsarbeit behandelt die bis März 2014 veröffentlichten epidemiologischen und experimentellen Studien. Die Autoren schlussfolgern, dass bei mehr als 10-jähriger Nutzung des Mobiltelefons ein erhöhtes Risiko für intracraniale Tumore besteht, insbesondere auf der Kopfseite, an der das Telefon gehalten wird (ipsilateral). (A. Bortkiewicz et al. 2017)
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Mobilfunk und Krebs:
Wirkung von UMTS-Strahlung auf Glioblastomzellen


Einige epidemiologische Studien hatten ergeben, dass Mobilfunkstrahlung Glioblastome beim Menschen hervorruft. Weil Genom-Instabilität ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebs ist, wurde in diesen Experimenten die Wirkung von UMTS-Strahlung, die in Smartphones genutzt wird, auf die Bildung von Chromosomenschäden untersucht. Chromosomenschäden wurden nicht gefunden, aber signifikant erhöhte Apoptoseraten bei 1 W/kg, der SAR, die als ICNIRP-Grenzwert gilt. (H. Al-Serori et al. 2017)
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Hochfrequenzbelastung in einer Großstadt:
Hohe HF-Feldstärken in der Stockholmer Altstadt


Messungen einiger Hochfrequenzfelder (87–5850 MHz) in der Stockholmer Altstadt ergaben z.T. hohe Feldstärken, vor allem an Plätzen, wo sich viele Menschen aufhalten. Hohen Anteil an den Feldern haben Mobilfunk und LTE. Da Mobilfunkstrahlung als möglicherweise Krebs erregend beim Menschen gilt, sind chronisch einwirkende geringe Feldstärken als gesundheitsgefährdend zu betrachten. Das Ziel dieser Studie war, die tatsächlichen Feldstärken in der Stockholmer Altstadt und rund um das nahe gelegene Parlamentsgebäude zu bestimmen. (L. Hardell et al. 2017)
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WLAN-Forschung und Gesundheit:
Drei Stellungnahmen zur Schädlichkeit von WLAN


Martin Pall, Prof. em. der Universität von Washington, begründet, welche Forschung Gesundheitsschäden durch WLAN-Strahlung ergibt. Prof. Adlkofer und Dr. v. Klitzing greifen die Macht der Mobilfunkindustrie und die Untätigkeit der Politik zu Grenzwerten und schlechter Forschung auf, Dr. Frank Gollnick, ehemaliger Mitarbeiter der RWTH Aachen und früher u. a. für die Forschungsgemeinschaft Funk (FGF) tätig, sieht mit anderen Autoren keine Gesundheitsgefahren.
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Die vollständigen Berichte finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Bitte bestellen Sie ein kostenloses Probeexemplar.

Die aktuelle Ausgabe für den Monat Mai 2017 hat 16 Seiten.

Die nächste Ausgabe folgt am Donnerstag, 1. Juni 2017.

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